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La Palma News am 05.06.2024

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Oliver Igel betrachtet die Foto-Challenge als inspirierende Idee und teilt hiermit seine Beiträge als Gelegenheitsfotograf. Diese Aufnahmen entstanden während unseres letzten Urlaubs im April. © Oliver Igel

+++ Die Regierung legt die Grenzen des Tajogaite-Schutzgebiets fest +++ Santa Cruz de La Palma informiert kanarische Regierung über Wohnungsnot +++ Zukünftiger Stadtpark von Santa Cruz de La Palma wird Grünfläche von fast 9000 Quadratmetern umfassen +++

Die Regierung legt die Grenzen des Tajogaite-Schutzgebiets fest

Lavaströme mit Vulkan Tajogaite im Hintergrund © Heidrun Schumann

Manuel Miranda, der Berater für Raumordnung der Regierung der Kanarischen Inseln, kündigte an, dass die Regierung daran arbeitet, die Grenzen des zukünftigen Schutzgebiets für den Tajogaite-Vulkankonus und die Lavaströme auf La Palma festzulegen. Das Schutzgebiet soll dabei nicht so streng reguliert werden, dass es den betroffenen Grundstückseigentümern schadet, die darauf hoffen, ihr Leben wieder aufbauen zu können.

In diesem Monat finden technische Treffen mit Experten statt, um die genauen Grenzen des Schutzgebiets zu definieren. Ziel ist es, die natürliche Schönheit der Region zu bewahren und gleichzeitig das Leben, das unter den Lavaströmen und dem Vulkan existierte, wiederherzustellen.

© Michael Nguyen

Der Prozess wird von einem Team aus Technikern, Wissenschaftlern und Fachleuten geleitet, die die natürlichen und geomorphologischen Werte der Region schützen wollen, ohne die betroffenen Anwohner übermäßig zu beeinträchtigen. Nicht alle Lavaströme werden in das Schutzgebiet aufgenommen, um den Eigentümern die Möglichkeit zu geben, ihre Grundstücke wieder zu bebauen und ihr Leben neu zu gestalten.

[ADN]

Santa Cruz de La Palma informiert kanarische Regierung über Wohnungsnot

Santa Cruz de La Palma © Michael Nguyen

Das Ayuntamiento von Santa Cruz de La Palma hat die Regierung der Kanarischen Inseln über den gravierenden Mangel an Wohnraum sowohl in der Stadt als auch auf der ganzen Insel informiert. Dieses Problem, das sich seit der vulkanischen Krise von 2021 verschärft hat, wurde in einem Treffen zwischen Yéssica Pérez, der Stadträtin für Sozialwohlfahrt, und Antonio Ortega, dem Direktor des Kanarischen Wohninstituts, erörtert. Dabei wurde die Notwendigkeit betont, dringend institutionelle Lösungen zu finden. Pérez unterstrich die hohe Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum in der Stadt, besonders unter Familien, die von sozialer Ausgrenzung bedroht sind.

Als mögliche Lösungsansätze wurden Maßnahmen wie die Zweitvergabe von Wohnungen, Neubauten oder die Nutzung leerstehender Wohnungen vorgeschlagen. Das Ayuntamiento bearbeitet derzeit hundert Anträge auf Förderung der Sanierung privater Wohnungen, was die dringende Notwendigkeit für komfortablen und sicheren Wohnraum verdeutlicht. Das Treffen ist ein weiterer Schritt in der engen Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Verwaltungsebenen, um soziale Probleme zu lösen, die das Leben der Bürgerinnen und Bürger beeinträchtigen.

[ADN]

Zukünftiger Stadtpark von Santa Cruz de La Palma wird eine Grünfläche von fast 9000 Quadratmetern umfassen

© Ayuntamiento Santa Cruz de la Palma

Das Ayuntamiento von Santa Cruz de La Palma wird bald die Planung für den Stadtpark Huerta Nueva erhalten. Dieses Projekt zielt darauf ab, einen fast 9.000 Quadratmeter großen Park im Stadtteil El Pilar zu entwickeln, der nahe den emblematischen Bellido-Mühlen liegt. Dieser Park wird als neuer grüner Treffpunkt in der Hauptstadt der Insel dienen.

Finanziert wird das Projekt durch die kanarische Regierungsabteilung für ökologische Transition und Energie sowie aus städtischen Mitteln. Ziel ist es, einen neuen Erholungsort zu schaffen und durch ökologische Sanierung zur Bekämpfung des Klimawandels beizutragen. Der Park wird unter anderem einen künstlichen See, ein Café, einen Kinderspielplatz und Schattenbereiche umfassen.

Bürgermeister Asier Antona sieht darin eine wichtige Investition in die Zukunft und eine Maßnahme zur Naturalisierung der Stadt, die auch den CO2-Fußabdruck minimieren soll.

[ADN]


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