
+++ Covid-19: La Palma weiter ohne Patienten im Krankenhaus +++ Kanarische Inseln mit Covid-App +++ AEMET-Warnung: Höchsttemperaturen von bis zu 34 Grad auf La Palma +++ Bessere Beleuchtung auf dem Weg nach Puerto Naos +++ Kunsthandwerk noch bis Ende August im Casa Salazar +++ Regierung der Kanarischen Inseln kündigt Beihilfen für den ökologischen Landbau an +++ Santa Cruz: Neue Ausstellung im Kunstraum O’Daly +++ Zwei Konzerte im ‘Real Castillo de Santa Catalina’ +++
Covid-19: La Palma weiter ohne Patienten im Krankenhaus
Auf La Palma gibt es derzeit 14 aktive Covid-19-Fälle. Keiner davon ist derzeit im Allgemeinen Krankenhaus der Insel untergebracht. Das schreibt die Internetzeitung El Apuron. Laut Kilian Sánchez Sanjuán, Direktor des Gesundheitsbereichs befinden sich alle in häuslicher Isolation und weisen kaum Symptome auf. Seinen Angaben zufolge handelt es sich bei 13 positiv Getesteten um importierte Fälle, lediglich ein aktiver Fall lebt auf der Insel. Deshalb werde auf der offiziellen Statistik-Seite derzeit auch nur ein Fall auf La Palma angezeigt.
Unterdessen meldet ntv.de, dass Experten Hinweise dafür sehen, dass Sars-CoV-2 weniger gefährlich wird. „Es gibt tatsächlich Hinweise darauf, dass sich das Virus bereits abschwächt. Und es könnte auch sein, dass das Virus im Zuge der Veränderungen irgendwann nur noch eine Erkältung oder einen Schnupfen auslöst”, sagte Virologe Ulf Dittmer vom Uniklinikum Essen der Bild-Zeitung. Dittmer macht dies den Angaben zufolge vor allem an folgenden Beobachtungen fest: In Ländern mit einer zweiten Welle gebe es weniger Todesfälle. Und immer mehr Corona-Patienten haben eine Störung der Geschmacks- und Geruchsfähigkeit. Diese Symptome stünden bereits an erster Stelle. Und gerade diese Symptomatik ist laut Dittmer mit einem schwächeren Krankheitsverlauf verbunden.
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Kanarische Inseln mit Covid-App
Die in Spanien entwickelte Tracking-App ‘Radar Covid’ ist bereits für die Kanarischen Inseln verfügbar. Das schreibt die Internetzeitung Diario de Avisos. Man kann sie den Angaben zufolge bereits sowohl für Android als auch für iOS kostenlos herunterladen. Die Anwendung verwendet laut Internetzeitung die mobile Bluetooth-Verbindung, um ihre Benutzer zu benachrichtigen, wenn sie sich innerhalb von zwei oder drei Metern in der Nähe von einer infizierten Person befunden haben. Die App verwendet keine Geolokalisierung und sammelt den Angaben zufolge auch keine Daten von Benutzern.
Sie weist den Mobiltelefonen demnach Zufallszahlen zu, um die Nutzer zu warnen, wenn sie kürzlich einer infizierten Person nahe waren. ‘Radar Covid’ soll voraussichtlich bis zum 15. September in ganz Spanien verfügbar sein.
AEMET-Warnung: Höchsttemperaturen von bis zu 34 Grad auf La Palma
Die ‘Staatliche Agentur für Meteorologie’ (AEMet) warnt am Samstag (22.8.) vor Höchsttemperaturen von bis zu 34 Grad im Westen von La Palma. Sie hat eine entsprechende Warnung herausgegeben. Ähnliche Temperaturen soll es demnach auch auf Teneriffa im südöstlichen Mittelland geben. Auf Fuerteventura ist von der Hitze vor allem der Süden und das Landesinnere betroffen. Noch heißer wird es laut AEMet am Samstag auf Gran Canaria. Hier werden 36 Grad erwartet. In den mittleren Regionen der Insel könnte das Thermometer sogar bis auf 38 Grad klettern.
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Bessere Beleuchtung auf dem Weg nach Puerto Naos
Das Cabildo ist im Moment dabei die Beleuchtung des Straßennetzes auf der Insel zu verbessern. Davon betroffen ist u.a. die Avenida Bajamar kurz vor Santa Cruz und die Straße nach Puerto Naos auf der Höhe von Las Norias. Das hat das Cabildo bekanntgegeben. Auf der LP-2 im Abschnitt der Avenida Bajamar ersetzt die Inselregierung mehr als 20 Beleuchtungen durch LED-Leuchten. Das Ganze kostet in diesem Bereich 35.000 Euro und soll in einem Monat fertig sein. Auf der LP-203 in Höhe von Las Norias installiert das Cabildo 25 LED-Leuchten, die von einem Solarpanel gespeist werden.
Die Arbeiten kosten in diesem Abschnitt 40.000 Euro und sollen ebenfalls innerhalb eines Monats fertig sein. Laut Infrastrukturminister Borja Perdomo wird dadurch die Sicherheit der Benutzer verbessert und gleichzeitig der Energieverbrauch nachhaltiger.
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Kunsthandwerk noch bis Ende August im Casa Salazar
Noch bis zum 29. August kann palmerisches Kunsthandwerk im Casa Salazar in Santa Cruz gekauft werden. Darauf hat jetzt das Cabildo hingewiesen. Außerdem können dort Interessierte alles Wissenwertes rund um die Herstellung der Produkte erfahren. Die Stadträtin für Kunsthandwerk, Susana Machín, betonte wie wichtig es sei, das Kunsthandwerk auf der Insel wieder sichtbar zu machen. Es sei ein Sektor, der ebenfalls von der Coronavirus-Pandemie erschüttert wurde.
„Wir arbeiten mit den Handwerkern und Handwerkerinnen zusammen, damit der Sektor nach und nach wieder auftaucht“, sagte Machín. „Und damit diejenigen, die uns besuchen sehen können, dass das Kunsthandwerk auf La Palma nicht nur lebendig ist, sondern mit der gleichen Lebendigkeit weitermacht, das es seit jeher auszeichnet“, so die Stadträtin. Die Ausstellung im Casa Salazar sei eine großartige Gelegenheit, „die Arbeit und die Liebe, die unsere Handwerker ihren Produkten entgegenbringen“, kennenzulernen. Handarbeit garantiere ein einzigartiges und exklusives Produkt. Das Casa Salazar hat den Angaben zufolge von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr geöffnet.
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Regierung der Kanarischen Inseln kündigt Beihilfen für den ökologischen Landbau an
Das Ministerium für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei der Regierung der Kanarischen Inseln will den ökologischen Landbau fördern. Im Rahmen eines entsprechenden Programms hat das Ministerium einen Zuschuss von 527.000 Euro für diesen Bereich angekündigt. Das hat die Kanarische Regierung mitgeteilt. Förderungsfähig sind demnach u.a. Zitrusfrüchte, Bananen, Weinberge und Tomaten. Subventioniert wird außerdem die Futtermittel- und Getreideproduktion für Tierfutter. Die entsprechenden Förderanträge können Interessierte noch bis zum 20. September einreichen. Die Ministerin für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei der Regierung der Kanarischen Inseln, Alicia Vanoostende, betont, dass diese Subventionslinie „die Bedeutung der Förderung der Entwicklung der ökologischen Produktion auf dem Archipel und die Aufrechterhaltung ihrer Tätigkeit“ hervorhebt.
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Santa Cruz: Neue Ausstellung im Kunstraum O’Daly
Das O’Daly hat seine Türen für eine neue Ausstellung geöffnet. Dieses Mal mit Gemälden von Gonzalo Concepción, ein Künstler aus La Palma. Unter den Werken sind u.a. die bekannten Zwerge von der Bajada de la Virgin und andere traditionelle Figuren des Maskentanzes. Jovita Monterrey, Stadträtin für Kultur und Kulturerbe, begleitete Gonzalo Concepción bei der Präsentation seiner Ausstellung, die noch bis zum 31. August zu sehen ist. Und zwar freitags von 10.00 bis 14.00 Uhr und von 17.00 bis 21.00 Uhr sowie samstags von 10.00 bis 14.00 Uhr.
Monterrey lädt die Bevölkerung der Insel ein, sich das Talent des Malers aus La Palma in einem Raum anzusehen, der kürzlich renoviert wurde. Sie wies auch darauf hin, dass der Raum über alle Sicherheitsvorkehrungen verfügt, die angesichts der Pandemie festgelegt wurden.
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Zwei Konzerte im ‘Real Castillo de Santa Catalina’
Das Kulturministerium des Stadtrats von Santa Cruz hat zwei Konzerte im ‘Real Castillo de Santa Catalina’ organisiert. Das erste findet gleich heute (21.8.) ab 21:30 Uhr mit dem Künstler ‘Cabritofrito’ statt. Die Aufführung des Alter Ego von José Álvarez findet nur drei Wochen nach der Aufnahme seines zweiten Albums ‘Piedras Blancas’ statt. Sein Repertoire besteht aus einer Mischung seiner eigenen Songs mit Versionen von Liedern, die ihn während seiner gesamten künstlerischen Karriere geprägt haben.
Am Samstag (22.8.) hat dann ab 21:30 Uhr das ‘Cristina Lozano Quartet’ seinen Auftritt. Hier gibt’s den Angaben zufolge authentischen Jazz mit Pop-, Swing-, Fusion-, Samba-, Latin-Jazz-, Bosa-Nova- oder Funk-Rhythmen zu hören. Im Repertoire der Gruppe sind u.a. Lieder von Billie Holiday, Ella Fitzgerald, Alicia Keys oder Adele. Auch bei dieser Veranstaltung betont Kulturrätin Melissa Hernández , dass die „Gesundheitsmaßnahmen zur Verhinderung von Covid-19-Ausbrüchen eingehalten werden“. Das bedeute, dass die Verwendung der Maske obligatorisch ist, die Kapazität kontrolliert wird und auch der Abstand zwischen den Stühlen eingehalten wird, um die Veranstaltungen sicher genießen zu können.
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